Arbeitsschwerpunkte
Interkulturelles Lernen im Gesundheits- und Sozialbereich. Trainings und Lehrtätigkeit zu den Themen „Transkulturelle Pflege“, „Interkulturelle Kommunikation“, „Schmerz, Sterben, Tod und Trauer im Kulturvergleich“ und „Alterssoziologie im transkulturellen Kontext“ mit Fokus Islam und Judentum.
Didaktik und Methoden
Ziele der Lernmethoden: Prozess- und anwendungsorientiert. Die Erfahrungen (Beispiele) der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bilden einen Schwerpunkt. In den Seminaren werden Lernräume eröffnet, diese bieten die Möglichkeit, Sicherheiten im Umgang mit anderen aufzubauen, Unsicherheiten auszuhalten und für eine Veränderung offen zu bleiben und Fragestellungen zu bearbeiten: Konzepte können vorgestellt und Handlungsstrategien entwickelt werden. Mit den TeilnehmerInnen werden neue Lernarrangements erprobt und die Bedeutung der Interkulturellen Qualifikation in Pflege- und Betreuungsberufen unter (pflege-) wissenschaftlicher Perspektive betrachtet. In den Modulen werden Begriffe und Theorien vorgestellt und zur Anwendung gebracht, die zur Analyse und Bewältigung von medizinisch-pflegerischen Problemen befähigen.
Zum Standard-Repertoire zählen
Impulsreferate, Theorieinputs mit Visualisierungen, Sensibilisierungs- und Reflexionsübungen, Einzel- und Gruppenarbeiten mit Präsentationen, Rollenspiele („Probedurchführungen“ realer beruflicher Situationen), Analyse von Fallbeispielen, Diskussion, Videosequenzen, Feedbackrunden.